Tomoko Aikawa MA

KORREPETITORIN


Die japanische Pianistin kam nach Österreich im Jahr 2002 nach ihrem ersten Studium in ihrer Heimatstadt Osaka und absolvierte ihre weitere Klavierstudien bei Ferenc Bognar am Vorarlberger Landeskonservatorium und bei Cordelia Höfer-Teutsch und Jean-Pierre Faber an der Universität Mozarteum Salzburg mit Schwerpunkt auf Kammermusik und Liedgestaltung.

 

Während ihrer Studienzeit sammelte sie viele Erfahrungen mit Ensemblespiel bei diversen Konzertpodien, Proben und Opernprojekten mit verschiedenen Instrumentalisten, Sängern und Dirigenten. Im Zuge dieser Beschäftigungen ermöglichte es ihr die im Jahr 2011 begonnene Tätigkeit als Korrepetitorin am Canta Gesangsstudio Salzburg, geleitet von Univ. Prof. Mario Diaz, auszuüben, die zur Zeit im Zentrum ihres beruflichen Lebens liegt. Sie trägt dazu bei, durch ihre hohe Musikalität und ihre musikalische Intelligenz, junge wie auch fortgeschrittene Sänger einerseits interpretatorisch weiter zu entwickeln und gleichzeitig aber auch als kongeniale Begleiterin zu tragen.

Mag. Patricio Cueto LLCM

COACH

Der Peruanische Bariton Patricio Cueto studierte Gesang und Geistes-wissenschaften an der Universität San Augustin in Arequipa, Peru. Seine ersten Auftritte mit dem Symphonieorchester Arequipa führten zu zahlreichen Opern und Oratorien-engagements in Südamerika. In 2008 erhielt Patricio Cueto ein Stipendium, das es ihm ermoglichte, bei Kurt Widmer ("Academia Vocalis Tirolensis") und Bodo Brinkmann in München zu studieren. In 2010 wechselte der Sänger nach Salzburg, um sein Gesangsstudium bei Prof. Mario Diaz an der Universität Mozarteum zu vervollkommnen. In 2011 trat Patricio Cueto als Giorgio Germont in der Mozarteum-Produktion von "La Traviata" auf; 2012 folgte Don Alfonso in “Cosi fan Tutte”. 

 

Patricio Cueto ist Absolvent in Classical singing performance (LLCM) des London College of Music. Er nahm auch an Meisterklassen, unter anderem bei Renato Bruson (Accademia Chighiana in Sienna) und Grace Bumbry in Salzburg teil. Seitdem war Patricio Cueto als Papageno (Die Zauberflöte), Coline (La Boheme), Amonasro (Aida) und Scarpia (Tosca) in Salzburg zu hören und als auch als Rigoletto und Giorgio Germont bei dem Opernfestival in Schloss Amerang.

Nutthaporn Thammathi, MA

COACH

Der 1988 in Thailand geborene Tenor erhielt seine Gesangsausbildung am College of Music der Mahidol University in Thailand. 2010 wurde er mit dem 1. Preis der 11. Osaka International Music Competition ausgezeichnet. Im Oktober 2011 begann er sein Gesangsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Mario Diaz. Im Juni 2013 gab Nuttaporn Thammathi schließlich sein Debut als Rodolfo in Puccinis La Bohème. Noch davor, im Jahr 2012 konnte er den Grandi Voci Operngesangswettbewerb gewinnen und wirkte im Folgejahr er bei der Oper im Berg Festival in Salzburg als Rodolfo in La Bohème sowie als Alfredo in La Traviata mit. 2014 sang er beim Neujahrskonzert der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg im Großen Festspielhaus Salzburg mit, des Weiteren gestaltete er die Titelpartien in Mozarts La clemenza di Tito sowie in Gounods Faust. Im Juli 2014 trat er als Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi an der Oper in Bergen auf. Im Februar 2015 sang Thammathi die Rolle des Nerone in Monteverdis L‘incoronazione di Poppea und trat Juni 2015 als Don José in Bizets Carmen auf. Im gleichen Jahr hat er am Theater Freiburg und an der Staatsoper Budapest in der Rolle des Assad in der Oper Die Königin von Saba von Karl Goldmark debütiert. Am Theater Freiburg war er auch als Nemorino. 2016/17 kehrte er als Gounods Faust an die Budapester Staatsoper zurück. Zur Spielzeiteröffnung 2017/18 debütierte er als Cavaradossi am Meininger Theater und wirkte in konzertanten Aufführungen von Korngolds Wunder der Heliane. Bei der Salzburger Mozartwoche 2019 war er neben René Pape in der Titelpartie von Mozarts Thamos, und gab im März 2019 sein erfolgreiches Rollendebut als Wagners Lohengrin am Opernhaus Lviv (Lemberg, Ukraine). In der vergangenen Spielzeit debütiert Nuttaporn Thammathi als Ensemblemitglied des Badisches Staatstheater Karlsruhe.